Opas Pisse

Folge 118: Ein ikonischer Trip durch die Abgründe der Zeitgeschichte.

Nach einer wohlverdienten, aber langen Pause kehren Boris und Steffen in Folge 118 zurück und die „Rede zur Lage der Nation“ gerät dieses Mal zu einem epischen, kontroversen Bericht über Kollisionen der Generationen und moralische Tiefpunkte. Auch wenn Steffen momentan unter einem dauerhaften Fiepen im Ohr leidet und Boris von seiner anspruchsvollen Pflichtfortbildung berichten muss, bleibt der Humor gewohnt schwarz.

Horror-Seminar, Hassismus und Polizei-Einsatz: Steffen war auf einem politischen Seminar, das sich schnell zu einer bizarren Eskalation entwickelt. Zwischen skurrilen Jugendsprachen-Einblicken („Rede Schwester“) und dem Prädikat „iconic“ wird er Zeuge unglaublicher Geschehnisse: Ein Pseudointellektueller mit medizinischem Cannabis-Rezept teilt einen pikanten Chat mit seinem Cousin („f*** dich in den Arsch“), was in einem Disput mit dem Koch (einem ehemaligen Kampfsporttrainer) gipfelt. Am Ende muss die Polizei anrücken, weil der Teilnehmer, der sich später mit Holocaust-Opfern gleichsetzt, Anzeige erstattet….

High Performance Man und kaputte Technik: Boris erklärt, was die neue Reanimationstaktik „High Performance Man“ bedeutet und warum bei Wiederbelebungen nun mindestens sechs Personen vor Ort sein müssen. Aber auch abseits der Arbeit sorgt Technik für Stress: Boris berichtet von seinem TÜV-Termin, bei dem ihm die Werkstatt ein elementares Bauteil am Auto zerstört und ihn dann zur Eile mahnt, bevor es regnet.

Der Dritte JGA und die moralische Grauzone: Gumberraiders dritter Junggesellenabschied führte zu einem feuchtfröhlichen Chaos mit VR-Zombie-Gemetzel und einem Gast, der so betrunken war, dass er buchstäblich aus der Straßenbahn geschleift werden musste. Später gerät Steffen auf einer Dienstreise in Zürich in eine manipulative Situation, als er versucht, eine Hotelnacht zu stornieren, indem er vage auf ein angebliches Problem seiner Frau anspielt….

Generationenkonflikte und kuriose Dilemmata: Boris bekommt bei einer Berufsbörse einen schockierenden Eindruck von den jungen Leuten, während Steffen von seinem Wochenende im „Malle für alte Leute“ berichtet, wo es Alpenglühen, warme Biere und tanzende 70-Jährige gibt. Die Hosts stellen sich außerdem den wohl härtesten „Würdest du lieber“-Fragen des Podcast – inklusive Nacktschnecken, Dixi-Wurst-Verzehr und ob Prostituierte mit Down-Syndrom ein Staatsexamen benötigen…. Und: Wie funktioniert ein Nettigkeitenkonto und kann Steffens Kalender-Revolution (13 Monate) die Work-Life-Balance retten? Dazu gibt es natürlich noch Zuschauendenfragen zu stinkenden Rülpsern und den privaten Ritualen nach der Aufnahme.

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