In der neuesten Episode von Atschebärebach tauchen Boris und Steffen tief in die Welt der skurrilen Gedankenspiele und aberwitzigen Zukunftsvisionen ein. Zwischen Weltraumausflügen und missverständlichen Begriffen entspinnt sich ein Feuerwerk an Humor und Sarkasmus, dass die Lachmuskeln aufs Äußerste strapaziert.
Ein zentrales Thema dieser Folge ist die fantasievolle Ausgestaltung einer Machtübernahme durch Boris und Steffen höchstpersönlich. Als zukünftige Berater des „Kaisers Atschebär I.“ präsentieren die beiden eine lange Liste an skurrilen Gesetzesvorschlägen. Diese reichen von der Umbenennung von Standesämtern in „Schdambesämter“ über staatliche Förderungen für extravagante Fassadengestaltungen bis hin zu einer verpflichtenden Namenslotterie für Neugeborene. Auch architektonische „Verbesserungen“ wie Rutschbahnen in jedem mehrstöckigen Gebäude, die in einem Bällebad enden, und der Ersatz von Aufzügen durch unberechenbare Paternoster werden lebhaft diskutiert. Für die nötige „Friedenssicherung“ soll eine staatlich finanzierter Nerfgun für jeden Bürger sorgen, wobei Duelle im High Noon als Schlichtungsverfahren dienen. Kinobesucher, die reden, erwartet der Taser, und im öffentlichen Nahverkehr sowie auf Rolltreppen droht bei ungebührlichem Verhalten ebenfalls der sofortige Einsatz. Weitere „zukunftsweisende“ Ideen umfassen Mini-Zeppeline für den Nahverkehr und ein flächendeckendes Rohrpostsystem als Messenger-Ersatz. Auch an das Wohlbefinden der Bürger wird gedacht: Jeder soll an seinem Geburtstag 100€ vom Staat erhalten. Die Durchführung von Straftaten muss zukünftig angemeldet werden, und wer Boris oder Steffen zum Lachen bringt, wird mit Steuerbefreiung belohnt.
Ein weiteres, ausführlich diskutiertes Gedankenspiel dreht sich um eine völlig absurde Form der Nahrungsaufnahme. In dieser bizarren Welt besitzt jeder Mensch an seinen Fingern unterschiedliche „Geschmacksrichtungen“, und die Nahrungsaufnahme erfolgt ausschließlich durch das Einführen eines Fingers in den Anus einer anderen Person. Dieses skurrile Szenario wirft allerlei „praktische“ Fragen auf, wie das abendliche „Dinner“ in der Familie, die Existenz von „Jahrhundertmenschen“ mit besonders begehrten Geschmacksrichtungen, und die Logistik in Restaurants oder bei Lieferdiensten.
Im Rahmen der Zuschauerfragen geht es unter anderem um die Kreation von Drag Queen Namen. Boris präsentiert stolz seinen Namen „Shady Schantall“, während Steffen über Namen wie „Lazer“ oder „Ice“ nachdenkt und die Idee einer „Kelly Cromford“ mit Jogginghosen-Signature-Look entwickelt. Diese Diskussion knüpft auf humorvolle Weise an den Titel der Folge an.
Abschließend geben Boris und Steffen bekannt, dass sich die Veröffentlichung der nächsten Folge aufgrund des Urlaubs verzögern wird.