Wie die unbeschreibliche Erleichterung wenn ein Schmerz nachlässt, der Regen nach einer unendlichen Zeit der Hitze und Dürre, die Wärme nach einem Gewaltmarsch im Permafrost, der Furz den man beim ersten Date seit Stunden halten muss und jetzt endlich mit aller Gewalt aus dem Arsch unserer treuen Atschebärebros entweichen kann. Genau so tritt Folge 9 in die graue und traurige Realität der Menschheit.
Nach der Rede zur Lage der Nation, dem bußfertigen Geständnis von Boris und natürlich der Präsentation der aktuellen Getränke, stürzen sich die beiden Superhelden (ohne nennenswerte Fähigkeiten) zur Ankündigung der Folge 10.
Der Rausch dieser Ekstase hält allerdings nicht lange, Steffen bringt die Existenz der Rumpologie ins Spiel und die hässliche Fratze der menschlichen Dummheit zollt ihren Tribut. Wahrlich ist der Arsch der Menschheit erreicht.
Aus den tiefen der Abgründe der Menschheit bringt Boris die Frage nach intelligentem Leben außerhalb unseres Universums in die Runde. Retrospektiv werden Blockbuster entglorifiziert und die Kulturschaffung ad absurdum geführt.
Rückblickend auf die letzte Folge ergreift Steffen nochmals das Thema Kinder, Bildung, Untergang der Sprachkultur und versagen der Eltern.
Um den Fortbestand der Menschheit zu sichern und den Untergang der Zivilisation zu verhindern illuminiert Steffen seine treuen Jünger zum Thema Joggen und dem Unterschied zum Rennen. Ein weiteres Mal ist der Kataklysmus abgewendet und der nächste Schritt auf der Leiter der Evolution ist gemacht.
Bebend vor Erregung neigt sich die vorletzte Folge des Atschebärebachmilleniums dem Ende, die abgrundtief unbefriedigenden Fragen der Atschebärebros werden zu Ihrem Höhepunkt gebracht und beantwortet werden.
Trotz der Störungen welche der Nimbus bei Steffen, dank seinem tausend Jahre alten Computers, hervorgerufen hat, entlassen die Atschebärebachthronbewahrer Steffen und Boris ihre Atschebärebros in die finstere Nacht. Husch husch ihr Kinder Atschebaerebachs, ihr Könige von Atschebärebachland.